JUNGE INNUNG BAYERN 2.0
Eine Initiative des Landesinnungsverbandes Bayern, deren Ziel es ist, junge Leute für das Ehrenamt zu begeistern.
Das Programm, von der Geschäftsstelle organisiert, hat sich unter der Leitung von Christoph Dusl und Maximilian Mayrhofer zu einem facettenreichen Treffen vieler „Nachwuchs-Chefs“ in Bayern entwickelt. Im Fokus stehen dabei immer die lockere Atmosphäre und der kollegiale Austausch.
Verbunden mit spannenden Ausflügen bilden die Treffen die perfekte Mischung aus Bildung und „sich gegenseitig Kennenlernen“. Vor allem für die junge Generation ist es wichtig sich ein „Netzwerk“ aufzubauen, auf das man im Ernstfall zurückgreifen kann, wenn man einen kollegialen Rat braucht. Sei es ein Anruf bei einer Frage zu einem Problemfall, oder eine Reklamation, die in einer entfernten Stadt bearbeitet werden muss. Es ist immer gut, wenn dir dann ein Freund hilft und dich nicht vielleicht ein Fremder „über den Tisch zieht“.
Dazu gehören spannende Erlebnisse, wie z.B. Betriebsbesichtigungen mit Vorführungen in Regensburg (Fa. Zollner) und München (Fa. Ostermaier) (Bild1,5,6), die Prüfstraße in Rednitzhembach (Fa. Schwanfelder) (Bild7,8,9), die Einladung von Mirka und Carbon zur Betriebsbesichtigung bei der Firma Carbon in Eigeltingen (Bild13-17) in Kombination mit einer Auslandsreise in die Schweiz zur Firmenbesichtigung des riesigen Alleskönner-Betriebes Calag (Bild 11,12). Die Betriebsführung übernahm der Lackierweltmeister (Worldskills 2013) der Schweiz Pascal Lehmann höchst persönlich (Bild4). Danach ging es zu einem topmodernen „Designbetrieb“ ACW AG (Bild2,3).
„Es ist ein Gerücht, dass das Ehrenamt ein undankbarer Vollzeitjob ist, bei dem man sich ausschließlich für andere aufopfert, während die eigene Firma „hinten bleibt“!
Bei Ehrenamtstätigkeiten, wie zum Beispiel die Vorstandsarbeit des Landesinnungsverbandes oder auch der Innungen, entstehen Freundschaften, werden aktuelle und neue Informationen der Branche vermittelt und man übernimmt Verantwortung. Es handelt sich nur um wenige Treffen über das Kalenderjahr verteilt. Es entstehen Bekanntschaften und dadurch Netzwerke, die einem auch vor allem in der eigenen Firma sehr nützlich sein können. Man muss „am Ball“ bleiben, um seine Mitglieder zu informieren und erlangt dadurch einen Wissensvorsprung, der wiederum einen echten Mehrwert für den eigenen Betrieb und für sich selbst schafft.
Abgesehen davon macht es einfach Spaß!
Maximilian Mayrhofer Vorstandsmitglied des ZKF und des LIV Bayern.